Die Schlagzeugerschule
Ich biete professionellen Schlagzeugunterricht für jede(n) angehende(n) Schlagzeuger/-in (Anfänger – Fortgeschrittene) ab 5 Jahren an. Der Unterricht umfasst hauptsächlich die Stilistiken Pop, Rock, Metal, Jazz und HipHop und Perkussionsunterricht auf Pads, Cajons, Congas und Bongos. Dabei wird der persönliche Werdegang und das Ziel des Schülers berücksichtigt und einen auf dessen Stärken und Schwächen individuell abgestimmten Schlagzeugunterricht angestrebt.
Hand- und Fußtechnik
Die Schüler erlernen die Grundlagen der Hand- und Fußtechnik für eine gute Vorraussetzung beim Schlagzeugspielen. Für unsere Übungen haben wir dafür zwei Pads mit integriertem Metronom. Um unsere Bewegungsabläufe und Spielweise beobachten zu können, benutzen wir dafür einen speziell für diesen Zweck angebrachten Spiegel. Damit wird es dann möglich, die eigenen Bewegungen und die Körperhaltung sofort zu korrigieren und auszubauen. Um die Fußtechnik zu trainieren, ist eine extra eingerichtete Bass-Drum mit Fußpedal vorhanden.
Perkussion
Was ist das eigentlich? Werden sich viele Interessierte sicherlich fragen. Kurz erklärt: Bevor wir auf dem Schlagzeug loslegen, können wir die verschiedenen Spielabläufe auf sogenannten Pads, Cajons, Congas und Bongos üben. Warum? Die Schüler lernen viele Trommeltechniken kennen und wer verschiedene perkussive Effekte auf den Pads und auf den anderen Perkussionsinstrumenten beherrscht, hat es beim Spielen auf einem Schlagzeug viel einfacher.
DvD-Notenkunde
Der klassische Noten-Unterricht mit Notenbüchern ist sinnvoll und ein Bestandteil des Lernens und wird in der Schlagzeugerschule natürlich auch praktiziert. Es ist aber nicht immer spannend und individuell. Da ich aber auf einen modernen und abwechslungsreichen Unterricht großen Wert lege, habe ich die DvD-Notenkunde zu meinem Konzept hinzugefügt. Eine solche DvD beinhaltet oftmals persönliches Lehrmaterial und viele Tipps und Tricks von professionellen Schlagzeugern, denen die Schüler auf die Finger schauen können.
4 Drum-Sets / inkl. e-Drum / optimale Akustik
In der Schlagzeugerschule bietet sich die Möglichkeit, auf 4 verschiedenen Schlagzeug-Sets zu spielen. Hier haben die Schüler die einzigartige Möglichkeit, auf einem typischen Pop-, Jazz-, Metal-Schlagzeug oder auf einem e-Drum zu spielen und dabei die unterschiedlichen Instrumente kennenzulernen, um so eigene Erfahrungen sammeln zu können. Dies wird den Schülern dabei helfen, ihr eigenes Schlagzeug nach ihren Bedürfnissen und ihrer Spieltechnik zusammenzustellen. Die Akustik aller Schlagzeug-Sets ist optimiert, da die Schüler in einem komplett mit Noppenschaumstoff abgedämmten Studioraum spielen.
2 Double-Bass Sets
Eine von vielen sehr gefragten Spieltechniken ist die „Double-Bass“ Spielweise. Bei zwei von vier Schlagzeug-Sets in der Schlagzeugerschule ist jeweils ein „Double-Bass“ vorhanden, d.h. mit zwei Fußpedalen und zwei Bass-Drums pro Set. Auch hier erlernen wir Grundlagen, weiterführende Tricks und vor allem die Unabhängigkeit der Hand- und Fußbewegungen.
InTime / BattleMode
Was genau wird hier gemacht? Dadurch, dass die Schlagzeugerschule 4 Schlagzeug-Sets vor Ort hat, bieten sich besondere Möglichkeiten. Die Schüler spielen mit mir im gleichen Takt auf dem Schlagzeug ihrer Wahl, entweder im „InTime Modus“ oder im „Battle Modus“, quasi zwei Schlagzeuger spielen gleichzeitig zusammen und „kommunizieren“ so auf diese Weise. Der „InTime Modus“ bedeutet „zur gleichen Zeit“, d.h. es wird ein vorher von beiden Schlagzeugern abgestimmter Grundtakt beibehalten und lediglich mit Wirbeln und verschiedenen Techniken experimentiert. Im „Battle Modus“ wird „herausfordernd“ ohne einen Grundtakt miteinander gespielt und „kommuniziert“ so völlig frei und ohne Vorgaben.
Improvisation / Kreativität
Musikalisch etwas zu improvisieren bedeutet, etwas zu erschaffen, was aus der eigenen Kreativität entsteht, und zwar schon während des Spielens. Vorraussetzung für eine gute Improvisation und Kreativität ist die technische Beherrschung des Schlaginstruments, des eigenen Stils und die des Taktes. Die Schüler erlernen also die Fähigkeit, das Schlagzeugspielen vorrausdenkend vorzubereiten.
Unabhängigkeit
Wir wissen, beim Schreiben gibt es Rechtshänder, Linkshänder und in seltenen Fällen Beidhänder. Wenn am Schlagzeug gespielt wird, merken die Schüler schnell, dass es je nach individuellem Stil und Schwierigkeitsgrad sehr anspruchsvoll sein kann, Hände und Füße unabhängig voneinander agieren zu lassen. Bei der Unabhängigkeit erlernen wir von den Bewegungsabläufen her, ein reibungsloses Zusammenspiel mit den Händen und Füßen zu erreichen.
Ambidextrie
Ambidextrie bedeutet Beidhändigkeit und kann ein entscheidender Vorteil sein, auf dem Schlagzeug gleichzeitig rechts- und linksgerichtet spielen zu können. Wie bei rechts- oder linksgerichteter Spielweise lässt sich die beidhändige Spielweise erlernen. Beidhändigkeit eröffnet dem Spielenden Kreativität, Unabhängigkeit und unendlich viele Möglichkeiten bei der individuellen Entwicklung.
Dynamik
Ein oft vernachlässigter Faktor beim Schlagzeugspielen ist die Dynamik. Dahinter steht die Fähigkeit, dem Spiel durch unterschiedliche Tonlagen, Kraftaufwand und Lautstärke mehr Klangvielfalt, „Farbe“ und Abwechslung zu geben. Die Kunst der dynamischen Spielweise üben wir auf den Cajons, Congas und Bongos (Perkussionsinstrumente), sowohl auch auf den Pads, um diese Lehre der Dynamik am Schlagzeugspielen zu beherrschen.
Metronom
Ein Metronom ist ein mechanisches oder elektronisches Gerät, das ein gleichmäßiges Anschlagen eines Taktes vorgibt. Es wird auf eine bestimmte Anzahl pro Minute eingestellt. Diese Übung dient den Schülern dazu, das Taktgefühl und die zeitliche Sicherheit und Genauigkeit zu geben. Bei mir gibt es ein elektronisches Metronom, welches im kompletten Studioraum den Takt angibt und für die Übungen an den Pads ist jeweils ein Metronom im Pad integriert.
Coversongs / YouTube
Wenn Interesse besteht, können die Schüler in der Schlagzeugerschule ihre Lieblingssongs auf dem Schlagzeug üben und nachspielen (covern). Wenn sie möchten, kann der Lernfortschritt in Bild und Ton aufgenommen werden, so kann in regelmäßigen zeitlichen Abständen selbstkritisch verglichen werden, welche Fortschritte gemacht wurden oder welche Bereiche wir noch verbessern können. Selbstverständlich bleibt es komplett den Schülern überlassen, die Aufnahmen auf „YouTube“ hochzuladen, eine Verpflichtung besteht jedoch nicht.